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Foto-ID: 1272307
UCI Kinowelt Colosseum Aktion
Beschreibung:
Protestaktion der Mitarbeiter gegen die geplante Schließung des Kinos Colosseum. Mit Aktionen wie dieser wollen die Mitarbeiter und Anwohner die Schließung verhindern. Ihrer Meinung nach wurde das Kino gezielt in den Ruin geführt. Die Betreiberfirma des Kinos hatte am 20. Mai Insolvenz angemeldet, begründet wurde das mit den Folgen der Coronakrise: Kinoverbot, ausbleibende Gäste, keine Einnahmen. Nun zeigt sich, dass wirtschaftliche Gründe infolge der ausbleibenden Einnahmen während der Corona-Krise nicht oder nur teilweise für die Schließung des geschichtsträchtigen Hauses verantwortlich sind. Finanzielle Corona-Unternehmenshilfen wurden nicht beantragt. Vielmehr haben sich Geschäftsführer Sammy Brauner und die Erbengemeinschaft des Nachlasses seines in 2019 verstorbenen Vaters Artur Brauner dazu entschlossen, das denkmalgeschützte Haus künftig nicht mehr als Kino fortzuführen. Vieles deutet darauf hin, dass Geschäftsführer Sammy Brauner und die Erbengemeinschaft Brauner andere, lukrativere Pläne für die Immobilie an dieser zentralen Stelle im Stadtteil Prenzlauer Berg verfolgen. Laut www.gleimviertel.de sei bereits im September 2019 ein Bauvorbescheid für das Grundstück Schönhauser Allee 123 beantragt worden. Inhalt des Bauvorhabens: Neubau und Überbauung des Grundstücks 'Colosseum' mit Büronutzung im Umfang von 15.960 m2 Gewerbefläche. Dieser Antrag sei positiv beschieden worden. Berlin, 21.06.2020
Protestaktion der Mitarbeiter gegen die geplante Schließung des Kinos Colosseum. Mit Aktionen wie dieser wollen die Mitarbeiter und Anwohner die Schließung verhindern. Ihrer Meinung nach wurde das Kino gezielt in den Ruin geführt. Die Betreiberfirma des Kinos hatte am 20. Mai Insolvenz angemeldet, begründet wurde das mit den Folgen der Coronakrise: Kinoverbot, ausbleibende Gäste, keine Einnahmen. Nun zeigt sich, dass wirtschaftliche Gründe infolge der ausbleibenden Einnahmen während der Corona-Krise nicht oder nur teilweise für die Schließung des geschichtsträchtigen Hauses verantwortlich sind. Finanzielle Corona-Unternehmenshilfen wurden nicht beantragt. Vielmehr haben sich Geschäftsführer Sammy Brauner und die Erbengemeinschaft des Nachlasses seines in 2019 verstorbenen Vaters Artur Brauner dazu entschlossen, das denkmalgeschützte Haus künftig nicht mehr als Kino fortzuführen. Vieles deutet darauf hin, dass Geschäftsführer Sammy Brauner und die Erbengemeinschaft Brauner andere, lukrativere Pläne für die Immobilie an dieser zentralen Stelle im Stadtteil Prenzlauer Berg verfolgen. Laut www.gleimviertel.de sei bereits im September 2019 ein Bauvorbescheid für das Grundstück Schönhauser Allee 123 beantragt worden. Inhalt des Bauvorhabens: Neubau und Überbauung des Grundstücks 'Colosseum' mit Büronutzung im Umfang von 15.960 m2 Gewerbefläche. Dieser Antrag sei positiv beschieden worden. Berlin, 21.06.2020
Datum:
21.06.2020
Ort/Land:
Berlin/Deutschland
21.06.2020
Ort/Land:
Berlin/Deutschland
Suchbegriffe/Info:
Insolvenz, Schließung, T-Shirt Aktion, Kino seit den 1920er Jahren, Lichtspielhaus, Filmtheater, Kinofilm, Kinofilme, Filme, Programm, Kinoprogramm, Multiplexkino, 10 Säle, Kinoflair, Unterhaltung, Entertainment, Kultur, Bauwerk, Filmkunst, Kinocenter, Kino-Kette, Kinounternehmen, United Cinemas International
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Fotograf*in:
Frederic Kern
Frederic Kern
Veröffentlichungsrechte:
weltweit
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Angesehen:
34 mal
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Maße:
4724px x 3142px
Druckgröße: 40,0cm x 26,6cm (300dpi)
Dateigröße: 1.2 MB
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Dateigröße: 1.2 MB